Die Hilfe von einer Hebamme kann von jeder Frau in Anspruch genommen werden
Hebammenhilfe ist nicht kostenlos, aber eine Leistung der Krankenkassen. Diese können nachträglich bei den Kassen eingereicht werden, sie erhalten 80 % vom Kassentarif rückerstattet.
Info unter: www.hebammen.at/kk_tarife.php
Hebammenleistungen wie Geburtsvorbereitung, Schwangerschaftstherapien, Rufbereitschaft und sonstige Leistungen unseres Angebots werden zur Zeit von keiner Krankenkasse übernommen.

MUKI-Pass - Beratung

  • Mutter Kind Passberatung zwischen der 18. und der 22. Schwangerschaftswoche in unserer Hebammenpraxis, 1180, Herbeckstraße 59A

Die dafür festgesetzte Honorarnote von 50 Euro werden zur Gänze von der zuständigen Krankenversicherung übernommen.

Hypnobirthing

HypnoBirthing soll Gebärenden dabei helfen, die Ankunft des eigenen Kindes positiver zu erleben und Schmerzen besser zu bewältigen. Damit dies auch wirklich gelingt, ist es notwendig, dass werdende Mütter verstehen, was während einer Geburt geschieht. Im Mittelpunkt steht die natürliche Geburt. HypnoBirthing beginnt bereits in der Schwangerschaft und zielt darauf ab, bestimmte Entspannungs- und Visualisierungstechniken durch tägliches Üben so zu verinnerlichen, dass sie in der Geburtssituation abrufbar sind. Hauptziel ist es, Ängste und negative Glaubensvorstellungen zu thematisieren und diese anschließend ablegen.

Nicht nur während der Schwangerschaft, sondern vor allem auch während der Entbindung vollbringt der weibliche Körper Höchstleistungen. Der Muttermund muss sich vollständig öffnen und das Kind muss durch den Geburtskanal geschoben werden. Für Muskeln, Bänder, Sehnen und Bindegewebe ist dies eine Ausnahmesituation, die sich bei der Gebärenden in Form von mittleren bis starken Schmerzen bemerkbar macht. Mit der Angst vor diesen Schmerzen kommt nahezu jede schwangere Frau in Berührung, unabhängig davon, ob sie bereits ein Kind geboren hat oder nicht. Wer diese Angst auch zur Geburt mitnimmt, der riskiert, dass sich das Schmerzempfinden sogar noch verstärkt.

Bereits vor einigen Jahren hat sich Grantly Dick-Read mit diesem Phänomen beschäftigt und festgestellt, dass Gebärende häufig in einen Teufelskreis aus Angst, Anspannung und Schmerz geraten. Starke Verkrampfung und Anspannung während der Entbindung hemmen die Ausschüttung wichtiger Hormone (Oxytocin, Endorphine und viele mehr), die wiederum als natürliche Schmerzmittel gelten. Gelingt es also, diesen Schmerz-Angst-Kreislauf zu durchbrechen, erhöhen sich die Chancen, eine sanfte und leichte Geburt zu erleben.

In diesem Sinne kann man HypnoBirthing also auch als Schmerzbewältigungs-Programm verstehen.

Einige Studien konnten zeigen, dass die mentale Geburtsvorbereitungstechnik positive Effekte auf den Geburtsverlauf hat:

  • Schmerzmittel kommen seltener zum Einsatz.
  • Frauen gelingt es, den Kreislauf aus Angst-Schmerz-Anspannung zu durchbrechen – somit erleben sie die Geburt gelassener.
  • Die erste Geburtsphase verkürzt sich um einige Stunden.
  • Pausen zwischen den Wehen können effektiver zur Erholung genutzt werden.
  • Die gemeinsame Vorbereitung auf die Geburt stärkt die Bindung zwischen Geburtspartner und gebärender Frau. Dies ermöglicht dem Geburtspartner, die Frau während der Entbindung besser zu unterstützen.
  • Frauen erholen sich nach der Geburt schneller.
  • Die Mutter-Kind-Beziehung wird bereits während der Schwangerschaft gestärkt.

HypnoBirthing ist eine Methode mit der sich schwangere Frauen intensiv auf die Geburt und ihren persönlichen Umgang mit Wehen vorbereiten können. Ziel ist es, während der Entbindung einen tiefen Entspannungs- beziehungsweise Trancezustand zu erreichen, in dem der Schmerz nicht so intensiv wahrgenommen wird. Bildlich gesprochen soll ein tranceähnlicher Zustand die Gebärende über jede Wehe und somit den Schmerz hinweg tragen. Das geht jedoch nicht von alleine. Frauen müssen bereits während der Schwangerschaft bestimmte Techniken erlernen und regelmäßig praktizieren, mit deren Hilfe sie sich in den entsprechenden Entspannungszustand versetzen. Dazu zählen:

  • Atemtechniken: Schlafatmung, langsames Atmen und Geburtsatmung
  • Entspannungstechniken: Progressive Muskelentspannung, Setzen von mentalen Ankern, entspannende Massage durch den Geburtspartner
  • Visualisierungstechniken: umfassen Affirmationen und gedankliche Bilder (z.B. „die sich öffnende Blüte“) sowie die so genannte Regenbogenentspannung
  • Besondere Vertiefungstechniken: Handschuhentspannung, der sensorische Kontrollschalter sowie die Technik der Zeitverzerrung

Es empfiehlt sich, mit entsprechenden Techniken und Visualisierungen bereits Mitte der Schwangerschaft zu beginnen. Es ist nicht erforderlich, sich alle Entspannungsmethoden anzueignen. Wir arbeiten in der Schwangerschaft und unter der Geburt sehr gerne mit HypoBirthing; Es funktioniert dann, wenn Frauen jene Techniken aussuchen, mit denen sie sich wohl fühlen, diese annehmen und verinnerlichen.

Familienplanung

Welches ist das ideale Verhütungsmittel für die jeweils individuelle Situation der Frau und des Paares?
Was geschieht in einem Frauenkörper während eines Zyklus – was ist normal (physiologisch) und wie kann in körpereigenen Prozesse eingegriffen werden?
Was wird an modernen Methoden angeboten und welche Vor- und Nachteile gibt es zu beachten?
Welchen Einfluss haben künstliche Hormone auf das Wohlbefinden und die Gesundheit von Frauen und Kindern, wenn diese noch gestillt werden?
Haben Sie schon überlegt, wie Ihre Familienplanung nach der Geburt Ihres Kindes aussehen soll?
Haben Sie gewusst, dass Sie schon 4 bis 6 Wochen nach der Geburt wieder mit der Rückkehr Ihrer vollen Fruchtbarkeit rechnen müssen, wenn Sie Ihr Baby nicht oder nur teilweise stillen und nach 10 Wochen wenn sie voll stillen.

Ob Sie schwanger werden wollen oder eine Schwangerschaft verhüten möchten, durch das Kennen lernen eigener Körperfunktionen wissen Sie aktuell über die physiologischen Vorgänge in Ihrem Körper bescheid, stärken somit Ihr Selbstverständnis und können, wenn Sie es wollen auch unabhängig handeln. (ohne Ultraschall, ohne Chemie, ohne Hormone)

Frei von gesundheitlichen Nebenwirkungen bietet die sympto-thermale Methode eine Sicherheit, die bei korrekter Anwendung jener der „Pille“ gleich zu setzen ist.
Die wiederkehrende Fruchtbarkeit kann verlässlich erkannt werden.

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, sich über moderne Verhütungsmethoden – ihre Vor- und Nachteile beraten zu lassen, damit sie mit der Wahl, der für Sie individuell am besten und Ihrer Lebensphase entsprechend geeigneten Methode zufrieden sind.

Geburtsvorbereitung

Die Zeit der Schwangerschaft ist eine Chance für Entwicklung und Auseinandersetzung – etwas Neues beginnt.
Jede Frau ist in dieser speziellen Zeit ihres Lebens neben den körperlichen auch mit seelischen Veränderungen konfrontiert, die in den Alltag integriert werden sollen.

Geburtsvorbereitung bietet eine Möglichkeit neue Zugänge im Umgang mit Veränderungen im Leben wahrzunehmen und schafft so gute Voraussetzungen für ein positives Geburtserlebnis und einen entspannten Umgang mit dem Neugeborenen.

Neben fachlicher Information und Hilfestellungen für spezielle Situationen, richtet sich der Focus auf Entspannung und bewusste Atmung.
Durch gezielte Auseinandersetzung mit der Geburtssituation, kann durch verschiedene Übungen Verständnis für das Geschehen vermittelt werden, was Angst und Unsicherheit vermindert und letztendlich den Geburtsverlauf positiv beeinflusst.
Das Gefühl der Sicherheit unterstützt den Vorgang des Loslassens und aktiven Gebärens.

Der in allen Belangen mit einbezogene und in seiner wichtigen Position als Begleiter bestärkte Partner kann so aktiv die Geburt seines Kindes erleben und seiner Partnerin hilfreich zur Seite stehen.

Das gemeinsame Arbeiten in der Gruppe kann helfen, das individuelle Spektrum zu erweitern, eigene Möglichkeiten und Ressourcen zu erkennen und so das Elternwerden zu einem spannenden, bereichernden und bewusst erlebten Ereignis zu machen.

Wir bieten auch individuelle Geburtsvorbereitung für Einzelpaare an. In kleinem Rahmen kann ganz speziell auf die besonderen Bedürfnisse der werdenden Eltern eingegangen werden.

Steißlage

So lange das Ungeborene noch klein ist im Verhältnis zu Gebärmutter und Becken, hat es reichlich Bewegungsfreiheit und so ändert es häufig spontan seine Position. Mit ungefähr 32 SSW lässt der Bewegungsspielraum nach. Die meisten Kinder treten mit dem Köpfchen voran in das mütterliche Becken ein. Diese Lage ist am vorteilhaftesten für den Geburtsverlauf. Tun sie dies nicht, können dem verschiedene Ursachen zugrunde liegen.

Ab ca. 36 SSW bieten einige Kliniken eine sogenannte äußere Wende an, bei der das Kind von außen gedreht wird, um dann später eine leichtere vaginale Geburt in Schädellage zu ermöglichen.

Eine schmerz- und komplikationslose Möglichkeit, das Kind dahingehend zu bewegen, eine andere Position einzunehmen, bietet die traditionelle chinesiche Medizin mittels Akupunktur oder Moxibustion.

Durch das Einstechen feiner Nadeln an bestimmten Körperpunkten entlang der Energieleitbahnen (Akupunktur) werden Yin und Yang balanciert, mit dem letztendlichen Ziel Qui, unsere Lebensenergie, zu harmonisieren. Über die Energieleitbahnen können alle Organsysteme erreicht werden.

Bei der Moxibustion werden brennende Substanzen, meist Beifusskraut in Form von Moxazigarren auf einem genau definierten Akupunkturpunkt gerichtet. In sicherem Abstand wird so Wärme zugeführt. Ziel ist es, eine Drehung des Ungeborenen aus einer Steiß- in eine Schädellage zu bewirken.

Auch naturheilkundliche Methoden oder das Einnehmen von bestimmten Haltungen oder spezielle Bewegungsabläufe können eine spontane Wendung begünstigen.

Nicht immer ist eine Therapie erfolgreich.

In diesem Fall wird dann von ärztlicher Seite mit Ihnen gemeinsam entschieden, ob eine vaginale Geburt angestrebt werden soll oder ein Kaiserschnitt vorzuziehen ist

Hausgeburt

Wenn Sie sich dafür entscheiden ihr Kind in ihrer vertrauten Umgebung zur Welt zu bringen, ist ihre Hebamme Ansprechpartnerin für alle Belange der Schwangerschaft und der Geburt.
Sie können sehr bewusst entscheiden wie sie ihr Kind gebären wollen und werden in diesem Bedürfnis unterstützen.
Ihre Hebamme vermittelt ihnen alle wichtigen Informationen ohne soziale Barrieren von Frau zu Frau.
Die Beziehung zwischen ihnen und der von ihnen gewählten Hebamme kann sich im Lauf der Schwangerschaft durch intensiven Kontakt entwickeln. Das fördert ihr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und gibt ihnen größtmögliche Sicherheit.
So kann die autonom vollzogene Hausgeburt zu einem weiblichen Elementarereignis werden und ihr Selbstverständnis stärken.
Die Hausgeburt findet in der intimen Atmosphäre ihrer gewohnten Umgebung und mit ihnen vertrauten Personen statt. Individuelle Betreuung garantiert die erforderliche Ruhe und die Sicherheit, in der sie als Gebärende ihren Körper vertrauensvoll annehmen können.
Die Geburt ist in ihren Alltag eingebettet, alle Beteiligten bleiben am gleichen Ort und es werden keine routinemäßigen, sondern nur angemessene medizinische Maßnahmen an ihnen und ihrem Kind vorgenommen. So können sie ihren eigenen Rhythmus leben.
Das Geburtserlebnis ist in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung beglückender und bietet die gleiche Sicherheit wie im Spital.
Meine Hebamme zeichnet sich durch Kompetenz und persönliches Verantwortungsgefühl aus.
Aufgrund der intensiven und persönlichen Betreuung wird meine Hebamme auf Anomalien frühzeitig aufmerksam und kann mich dementsprechenden beraten.

Stillberatung

Stillen ist der beste Start ins Leben
– Stillen ist mütterfreundlich!
– Stillen schafft Freiraum für die Mutter, denn Muttermilch ist immer verfügbar, richtig temperiert und keimfrei.
– Durch das Stillen bildet sich die Gebärmutter schneller zurück; es ist gut für die Figur und beugt Brust- und Eierstockkrebs vor.
– Häufiges Stillen erhöht den Spiegel des Hormones Prolaktin im Blut und verzögert die Rückkehr der Regelblutung.
– Für erwerbstätige Mütter sind Stillpausen gesetzlich vorgesehen.
– Stillen fördert die Mutter- Kind Beziehung.
– Stillen ist umweltfreundlich und spart Geld!
– Stillen ist babyfreundlich!
– Stillen von Geburt an bedeutet für das Baby, wesentlichen Infektionsschutz zu erhalten, den keine Flaschennahrung bieten kann.
– Muttermilch ist die beste Nahrung für allergiegefährdete Babys.
– Gestillte Kinder sind gesündere Kinder! Das Baby genießt darüber hinaus den regelmäßigen Hautkontakt, der für die körperliche und seelische Entwicklung wichtig ist.
– Muttermilch deckt den gesamten Ernährungsbedarf eines Säuglings im ersten Lebenshalbjahr!
– Die Vorteile des Stillens für die Gesundheit von Mutter und Kind sind wissenschaftlich bewiesen.
– Die WHO empfiehlt Stillen in den ersten 6 Lebensmonaten als ausschließliche Nahrungsquelle.

Wenn sie dann durch geeignete Beikost ergänzt wird, ist Muttermilch bis über das erste Lebensjahr hinaus eine unschätzbare Nahrung.

Stillen ist mit kompetener Unterstützung ein Vorgang der von jeder gesunden Frau erlernt werden kann und manchmal auftretende Anfangsschwierigkeiten verschwinden schnell.

Im persönlichen Gespräch mit ihrer Hebamme finden sie Information, Beratung und individuelle Begleitung.
So kann Stillen zu einer erfüllenden, positiven Erfahrung in Ihrem Leben werden.

Klinik- und Hausgeburt

Eine Ganzheitliche Betreuung in kompetenten Händen
Der Geburtsort ist entscheidend für den Geburtsprozess. Sie können Ihr Kind in einer Klinik oder zu Hause gebären und sich durch die individuelle Begleitung sicher sein, dass sie in jedem Fall kompetent geleitet und unterstützt werden.

Eine ganzheitliche Betreuung im Schutz moderner Medizin der Klinik

Die Geburt ist ein natürlicher und sehr sensibler Prozess, in den nur in seltenen Fällen medizinisch eingegriffen werden sollte. Bei Bedarf steht die dafür notwendige Technik im Krankenhaus zur Verfügung.
Die gute Zusammenarbeit zwischen freiberuflichen Hebammen und dem Team der Klinik garantiert einen reibungslosen Ablauf in solchen Situationen.

Nach der Geburt entscheiden Sie, wie lange Sie in der Klinik bleiben Möchten. Selbstverständlich betreut Sie Ihre Hebamme nach der Entlassung zu Hause weiter und steht Ihnen in dieser neuen Lebenssituation unterstützend zur Seite

Ernährungsberatung für Mutter und Kind

Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern

Die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern lässt sich in verschiedene Abschnitte unterteilen. In jedem dieser Lebensabschnitte des Säuglings und des Kleinkindes erfordern die entwicklungsphysiologischen Gegebenheiten eine besondere Anpassung der Ernährungsweise.
Versorgung des Säuglings in den ersten Lebenstagen
Nach der „parenteralen Ernährung“ des Fötus über die Plazenta, muss sich das Neugeborene in den ersten Lebenstagen auf die orale Ernährung mit Muttermilch umstellen. In dieser Zeit bekommt es Kolostrum.
Ab dem 4. bis 5. Schwngerschaftsmonat sorgt ein erhöhter Spiegel des Hormons Prolaktin dafür, dass die Brust auf die Vormilchproduktion eingestellt ist, damit auch bei einer Frühgeburt die Ernährung des Kindes gewährleistet ist. Die Geburt gibt dann das Signal für den Milcheinschuss.
Unmittelbar nach der Geburt bis spätestens fünf Tage danach wird eine dünne, gelblich-klare bis orangerötliche Vormilch, das so genannte Kolostrum produziert. Es enthält einen höheren Anteil an Protein und zusätzliche Vitamine sowie Antikörper, die das Neugeborene vor Infektionen schützen und Magen-Darm-Erkrankungen vorbeugen. Auch für Kinder aus allergiebelasteten Familien ist das Kolostrum sehr wichtig, denn es wirkt vorbeugend gegen Allergien. Die Vormilch ist fett- und zuckerarm und sehr leicht verdaulich und regt den ersten Stuhlgang des Kindes, das grünschwarze Mekonium, an. Die Entwicklung der Neugeborenengelbsucht wird vermindert.
Ihr Baby trinkt davon meist nur wenig, aber dies in häufigen Abständen. Sein Magen ist ja nur so winzig klein wie seine geballte Faust. Machen Sie sich keine Sorgen, dass Ihr Baby nicht genug bekommt! Zwar nehmen die meisten Babys bis zu ca. 10% ihres Körpergewichts in den ersten Lebenstagen ab, aber es sind genügend Energiereserven vorhanden, dass dies nicht schadet. Normalgewichtige, gesunde, termingerecht geborene Babys brauchen in diesen ersten Tagen keinen zusätzlichen Tee und schon gar keine künstliche Flaschennahrung.
Je häufiger Ihr Kind jetzt angelegt wird, umso besser, schneller und schmerzloser kommt der Milcheinschuss in Gang.

Ernährung im „Milchalter“ (bis 6. Lebensmonat)

Nach dem Einschießen der Muttermilch wird der junge Säugling in den ersten 6 Lebensmonaten ausschließlich mit Milch, in erster Linie mit Muttermilch ernährt.
Stillen bietet für Mutter und Kind eine Reihe von Vorteilen. Abgesehen von der Bedeutung für die Mutter-Kind-Beziehung und der idealen Nährstoffzusammensetzung für das Baby, fördert es bei der Mutter die Rückbildung der Gebärmutter.
Für das Kind ist die Muttermilch die beste Ernährung. Sie ist genau auf die Bedürfnisse des Säuglings abgestimmt. 1 Tropfen Muttermilch enthält 4000 lebende Zellen, u. a. Abwehrstoffe, die das Kind vor Erkrankungen schützen. In Gegensatz zu anderen Nahrungsmitteln, ist Muttermilch frei von jenen Eiweißbausteinen, die beim Kind Allergien auslösen können.
Wenn die Stillzeit zu Ende geht oder nicht gestillt werden kann, wird der Säugling mit Pre-Nahrung bzw. Anfangsnahrung, vollständig oder zusätzlich (Zwiemilch) ernährt.
Größere Kinder sind bis zum 3. bis 4. Lebensmonat mit der Pre-Nahrung ausreichend versorgt. Kleine Kinder können auch bis zum sechsten Lebensmonat mit der Milchernährung ihren Energie- und Nährstoffbedarf decken.
Je nach seinen Lebensumständen und abhängig von Witterung oder Raumklima benötigt er allenfalls zusätzlich zu seiner Milchnahrung etwas Flüssigkeit.

Ernährungsumstellung zum Beikostalter
Ab dem 6. Lebensmonat wird es für ein weiteres optimales Wachstum und eine weitere gute Entwicklung erforderlich sein, den Säugling an Beikost zu gewöhnen, die Ernährung von ausschließlicher Milchnahrung (Muttermilch oder Ersatznahrung) auf Beikost umzustellen. Dies ist ein Lern- und Gewöhnungsprozess der je nach Entwicklung des Säuglings unterschiedlich lange dauert.

Ernährung im Beikostalter
Innerhalb eines Monats kann eine Milchmahlzeit durch eine komplette Beikostmahlzeit ersetzt sein. In jedem Folgemonat wird eine weitere Beikostmahlzeit eingeführt. Ab etwa dem 9. Lebensmonat kann die breiige Kost durch festere Kost ersetzt werden. Frische bzw. pasteurisierte Kuhmilch wird für den Säugling im ersten Lebensjahr nicht empfohlen.

Einführung der Familienkost
Am Ende des ersten Lebensjahres sollte die Ernährung mit einer Milchmahlzeit am Tag als Basis an die Familienkost angenähert sein. Individuell unverträgliche und sehr harte Lebensmittel sind für dieses Alter ungeeignet. Starkes Salzen oder Würzen muss unterbleiben.

Ernährung des Kleinkindes
Für das Kleinkind bleibt die kindgerechte tägliche Milchmahlzeit weiterhin bestehen. Im Laufe des Kleinkind- und Vorschulalters wird die Anpassung an die Erwachsenenkost abgeschlossen.

Energiebedarf des Säuglings und Kleinkindes

Der Energiebedarf im Wachstum ergibt sich aus der Energiemenge, die sich für die Erhaltung und die Funktion der vorhandenen Körpermasse ergibt zuzüglich dem Energieaufwand für die Synthese von neuem Körpergeweben und der Energiereserve, die im neuen Körpergewebe deponiert wird. Für gesunde und sich durchschnittlich entwickelnde Säuglinge und Kleinkinder wurde der Energiebedarf von Expertengruppen der WHO aus Ergebnissen verschiedener Beobachtungen berechnet.
Der durchschnittliche tägliche Energiebedarf beim 2 Wochen alten Säugling wird mit 124 kcal/kg angegeben. Er nimmt bis zum 6. Lebensmonat auf etwa 95 kcal/g ab und steigt anschließend mit zunehmender körperlicher Aktivität wieder etwa 100kcal/kg am Ende des ersten Lebensjahres an.
Entsprechend ergibt sich für Knaben oder Mädchen mit einem Körpergewicht nach der 50er Perzentile ein täglicher Energiebedarf von 470 kcal/d bis 1050 kcal/d bzw. von 445 kcal/d bis 975 kcal/d.
Der Energiebedarf für Kleinkinder nimmt weit geringer zu als im Säuglingsalter. Für männlich Kleinkinder (1 – 3 Jahre) wird eine tägliche Energiezufuhr von 1200 bis 1400 kcal/d empfohlen. Mädchen liegen etwa 50kcal unter diesen Werten.

Ernährungsrichtlinien und Empfehlungen

Optimale Säuglingsernährung ist ein guter Start
Optimal ernährte junge Säuglinge sind gesünder und haben eine bessere Entwicklung vor sich. Darauf weisen Untersuchungen und Beobachtungen zur Ernährung junger Säuglinge und dem Gesundheitszustand im Jugend- bzw. Erwachsenenalter hin.
Zur Ernährung des Säuglings kann somit nur das Beste gerade gut genug sein.

Muttermilch ist die beste Nahrung im Säuglingsalter.

Reichhaltige Versorgung mit Wirkstoffen (z.B. Vitaminen, Mineralstoffen, langkettigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren) in der Schwangerschaft und Stillzeit fördert die Qualität der Muttermilch und sichert so die optimale Ernährung des Säuglings
Ist nicht ausreichend Muttermilch vorhanden oder kann nicht gestillt werden, so ist die Pre-Nahrung eine Milchnahrung, die der Muttermilch am nächsten kommt.
Für den älteren bzw. größeren Säugling ca. ab dem 3. Lebensmonat bis zum Ende des ersten Lebensjahres kann eine 1er Anfangsnahrung verwendet werden.
Nach dem 6. Lebensmonat ist die Milchnahrung alleine in den meisten Fällen nicht mehr ausreichend. Zur optimalen Ernährung muss zu den Milchmahlzeiten eine Beikostkostmahlzeit eingeführt werden. Die Umstellung zu Beikost, ist auch der erste Schritt den Säugling an die Ernährung im Kleinkindesalter, an das Essen mit den Grossen, zu gewöhnen. Diese Umstellung geht am besten, wenn sie in kleinen Schritten mit Abständen erfolgt, die es dem Organismus erlauben sich an das Neue zu gewöhnen. Die Säuglingsgerechte Beikost ist hierfür die optimale Lösung in Qualität und Zusammensetzung!
Frische oder pasteurisierte Kuhmilch, Joghurt oder andere Frischmilchprodukte sind im ersten Lebensjahr als Milchmahlzeit und als Beikostmahlzeit nicht geeignet.

Muttermilch und Pre-Nahrung in den ersten 6 Lebensmonaten

Muttermilch ist die beste Nahrung im Säuglingsalter.
Milchnahrung ist die einzige Nahrung des Säuglings bis um Alter von 6 Lebensmonaten. Ist nicht ausreichend Muttermilch vorhanden (Zwiemilchernährung) oder kann nicht gestillt werden, so ist die Pre-Nahrung eine Milchnahrung, die der Muttermilch am ähnlichsten ist.
Der Pre-Standard für Anfangsnahrungen bedeutet, dass die Pre-Nahrung der Muttermilch in ihrer Zusammensetzung weitgehend angepasst ist. Dies betrifft vor allem

das Eiweiß,
das Kohlenhydrat Laktose (Milchzucker),
die Wirkstoffe (Vitamine, Mineralstoffe) und
das säuglingsrechte Muster an essentiellen Fettsäuren (LCP).
Zur Anpassung des Eiweiß für Pre-Nahrung wird Eiweiß der Kuhmilch in Molkeneiweiß und Casein getrennt und wie bei Muttermilch im Verhältnis 60:40 wieder zusammengemischt. Pre-Nahrung darf nur Laktose als einziges Kohlenhydrat enthalten. Vitamine und Mineralstoffe sind in der Pre-Nahrung und in anderer Anfangsnahrung in den Mengen Vorhanden, wie sie in reifer Muttermilch einer optimal ernährten Mutter zu finden sind.

Wissenswertes über prebiotische Ballaststoffe

Was sind prebiotische Ballaststoffe?
Prebiotische Ballaststoffe sind eine spezielle Art von Kohlenhydraten in unserer Nahrung. Sie haben eine ganz wichtige Eigenschaft: sie gelangen unverdaut in den Darm. Dort dienen sie dem Aufbau einer gesunden Darmflora.Sind prebiotische Ballaststoffe auch in der Muttermilch enthalten?
Ballaststoffe mit prebiotischer Wirkung sind in der Muttermilch enthalten. Sie bewirken, dass im Darm gestillter Babys die „guten“ Bakterien überwiegen, also eine ausgeglichene Darmflora vorhanden ist. Diese speziellen Ballaststoffe sind in gelöster Form verfügbar.
Auch in Aptamil Produkten sind prebiotische Ballastsoffe enthalten.
Warum sind die prebiotischen Ballaststoffe so wichtig?
Die prebiotischen Ballaststoffe, wie sie in der Muttermilch enthalten sind, stärken die vorhandenen „guten“ Bakterien (in klinischen Studien bewiesen) und tragen somit zur Entwicklung einer gesunden, ausgeglichenen Darmflora bei. So unterstützen sie auf natürliche Weise die Abwehrkräfte.
Durch den Zusatz prebiotischer Ballaststoffe in Babynahrung, wird die Verdauung des Babys unterstützt. Der Stuhl wird natürlich weich, ähnlich dem Stuhl von gestillten Babys.

Warum ist eine ausgeglichene Darmflora so wichtig?Der Darm eines Menschen ist natürlicherweise von einer großen Menge an Bakterien besiedelt. Die verschiedenen Bakterien können positive oder negative Wirkung haben. Es ist wichtig, dass im Darm die „guten“ gesundheitsfördernden Bakterien überwiegen, die die Ausbreitung der „schlechten“ Bakterien hemmen. Die Folge ist eine ausgeglichene Darmflora, die die natürlichen Abwehrkräfte unterstützt.
Das ist ganz besonders für Babys wichtig, deren Abwehrkräfte sich noch voll entwickeln müssen.

Prebiotische Ballaststoffe sind nur in den Milupa Säuglings-Milchnahrungen PreAptamil , Aptamil HA Pre , Aptamil 1 , und Aptamil HA 1 sowie die Folgemilch-Nahrungen Aptamil 2 , Aptamil HA 2 und Aptamil 3 enthalten.

Fett ist wichtiger Baustoff und Energielieferant für den Säugling

Fett ist in der Muttermilch und auch in der Pre-Nahrung der bedeutendste Energielieferant. Darüber hinaus benötigt der Säugling lebenswichtige (essentielle) Fettsäuren, die der Pre-Nahrung nach dem Vorbild der Muttermilch ebenfalls zugesetzt werden müssen. Diese langkettigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren (LCP) sind wichtigster Bestandteil der Zellwände v.a. im Nervengewebe. Darüber hinaus bilden die LCPs die Ausgangssubstanz für Gewebshormone.
Die Bedeutung der LCPs in Muttermilch und in Pre-Nahrung für die Entwicklung des frühgeborenen und des reifgeborenen Säuglings wurde in vielen wissenschaftlichen Untersuchungen bestätigt. Babys, die ausreichend mit LCPs versorgt werden zeigen
schnellere Informationsverarbeitung,
bessere Sehschärfe,
bessere Ergebnisse beim psychologischen Entwicklungstest (Bailey-Test)
höhere Punktezahl beim Problem-Lösungs-Test!
Ein Zusammenhang zwischen Förderung der Entwicklung durch die Ernährung junger Säuglinge mit Muttermilch bzw. mit LCP angereicherter Pre-Nahrung mit dem Intelligenzquotienten wird derzeit vermutet. Über den positiven Einfluss der LCPs auf die Entwicklung des Säuglings hinaus, stimulieren diese lebenswichtigen Fettsäuren den Immunhaushalt des Säuglings. Ein ungünstiger LCP Versorgungszustand Neugeborener wird als Risikoindikator für Allergieentwicklung angesehen.
Können Säuglinge nicht oder nicht ausreichend gestillt werden, so ist deren Ernährung mit einer LCP angereicherten Pre-Nahrung erforderlich, weil

sie nicht in der Lage sind LCPs für ihr Bedarf in ausreichender Menge selbst aufzubauen;
sie die LCPs zur optimalen Entwicklung benötigen;

Pre- oder 1er-Nahrung?

Für die ersten drei bis sechs Lebensmonate sind also Muttermilch und / oder eine Pre-Nahrung mit LCP die optimale alleinige Nahrung für den Säugling.
Im Anschluss an die Pre-Nahrung steht eine weitere Anfangsnahrung für Säuglinge, die 1er-Nahrung zur Verfügung. Diese sind wie Pre-Nahrungen zur alleinigen Ernährung geeignet und sind für den etwas älteren Säugling der erste Schritt zur Anpassung an das Wachstum und den erhöhten Nährstoffbedarf bis zum Ende des ersten Lebensjahres.
Mit der 1er-Nahrung ist eine höhere Eiweißzufuhr möglich; Milchzucker wird zum Teil durch glutenfreie Stärke ersetzt, wodurch auch eine höhere Sämigkeit und bessere Sättigung erreicht wird.

Nach „1“ kommt „2“ und Beikost – aber wann?

Anfangsnahrungen, vor allem die 1er-Nahrungen, können weiterhin im gesamten Säuglingsalter, also im ersten Lebensjahr, als Milchmahlzeit weiterverwendet werden. Folgemilch (2er-Nahrungen) sind zur alleinigen Ernährung nicht geeignet! Daher muss die Folgemilch mit Beikost ergänzt werden.
Für größere und körperlich aktivere Säuglinge (Krabbelalter) stellt zur Deckung des Energie- und Nährstoffbedarfes säuglingsgerechte Beikost die zusätzliche Versorgung sicher, die mit Milchnahrung alleine manchmal nicht mehr gedeckt werden kann. Für eine optimale Nährstoffversorgung ist frühestens ab dem 4. und spätestens ab dem 6. Lebensmonat, in monatlichen Abständen eine Milchmahlzeit durch eine Beikostmahlzeit zu ersetzen. Sobald komplette zwei Beikostmahlzeiten eingeführt sind, ist der Zeitpunkt zur Umstellung von Anfangsnahrung auf Folgemilch (2er-Milchnahrung) gekommen.
Je 2 Mahlzeiten Folgemilch und Beikost ergeben einen optimalen Ernährungsplan.
Mit Stillen oder 1er-Nahrung in Kombination mit Beikost ist selbstverständlich ebenfalls eine optimale Ernährung möglich.
Eine säuglingsgerechte Milchmahlzeit wird bei älteren Säuglingen und bei Kleinkindern immer beibehalten.
Frische oder pasteurisierte Kuhmilch oder Produkte aus frischer Kuhmilch (Joghurt) sind für den Säugling im ersten Lebensjahr nicht geeignet.

Was ist säuglingsgerechte Beikost?

Zur Beikosteinführung gilt nach heutigem Wissensstand die Regel, dass frühestens nach dem 4. Lebensmonat säuglingsgerechte Beikost zur schritt weisen Gewöhnung an die Erwachsenenernährung eingeführt werden soll. Spätestens jedoch nach dem 6. Lebensmonat, da in diesem Alter bei den meisten Säuglingen die alleinige Milchnahrung nicht mehr ausreichend ist.
Beikost ergänzt Muttermilch und die Folgemilch-Ernährung zur kompletten bedarfsgerechten Ernährung.
Eisenvorräte werden vor allem beim gestillten Säugling bis zum 6. Lebensmonat allmählich geringer, so dass die erste Beikost eisenangereichert sein soll.
Eisenangereicherte Getreidebreie mit säuglingsgerechtem Milchanteil sind daher für den milchgewohnten Säugling die erste Wahl.
Will man Beikost selbst herstellen, so bietet ein Brei auf Basis von Reisschleim, Gemüse oder Kartoffeln, was der Säugling in diesem Alter benötigt.
Als erste Beikost können also alternativ Getreide- oder Gemüse-Breie eingeführt werden
Erst als dritte Beikost, aber eher als kleine Zwischenmahlzeit, findet der Obstbrei Verwendung.
Sowohl im Beikostalter als auch für Kleinkinder nimmt die tägliche Milchmahlzeit eine wichtige Stelle ein. Täglich 500 ml säuglings- oder kleinkindgerechte Milch wird für die optimale Ernährung als notwendig angesehen.

Warum keine frische Kuhmilch?

Frische oder pasteurisierte Kuhmilch und Produkte aus Frischmilch sind für Säuglinge im ersten Lebensjahr nicht geeignet.
Durch vielfältige Forschung zur optimalen Säuglings- und Kleinkinderernährung konnte festgestellt werden, dass die Kuhmilch in unveränderter Form für die Ernährung des Kindes aus mehrfachen Gründen nicht geeignet ist.
Da steht einerseits die Nährstoffzusammensetzung im krassen Gegensatz zu der von Muttermilch als „goldenem Standard“. Vor allem zuviel Eiweiß und zuviel Mineralstoffe machen die Kuhmilch für die direkte Verwendung zur Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern unbrauchbar.
Frische Kuhmilch kann sogar kleine Darmschleimhautschädigungen verursachen, die dann zu Blut- bzw. Eisenverlusten führen. Häufig wird auch berichtet, dass Säuglingskoliken durch Verzehr von Kuhmilch verursacht werden könnten.
Zusätzlich zu Muttermilch sind als Milchmahlzeit im ersten Lebensjahr daher Anfangsnahrung (1er) und Folgemilch (2er) die beste Lösung für die tägliche Milchmahlzeit(en).
Wegen der vielen, teilweise unklaren Probleme vor allem mit der frischen Kuhmilch, haben nationale und internationale Gesellschaften von Kinderärzten empfohlen bis zum Alter von 48 Monaten nur säuglings- und kleinkindgerechte Milchnahrungen zu verwenden. Als Folgemilch für die Kleinkinder älter als 12 Monate musste daher aus der 2er-Milchnahrung eine 3-er-Milchnahrung entwickelt werden. Diese ist als Milchmahlzeit und als Milchbasis für entsprechende Nahrung im Kleinkindalter vorgesehen.
Die Unterversorgung mit LCPs bis zum Ende des ersten Lebensjahres kann sich nachweislich auf die kognitive Entwicklung und Intelligenz auswirken!

Lasertherapie

Die Anwendungsgebiete des Therapie-Lasers richtet sich vor allem auf oberflächliche Entzündungen von Haut und Schleimhaut. Rhagaden an den Brustwarzen, Dammverletzungen und die Wunde nach Kaiserschnitt werden von uns bei Bedarf gelasert. Der Heilungserfolg ist evidenzbasierend und in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Nach meist zwei oder drei Laser Sitzungen ist die Entzündung abgeklungen und die Wunde abgeheilt. Die Softlaser-Behandlung mit unserem 50 mW Therapielasers gilt als nebenwirkungsfrei und schmerzlos. Der Laserstrahl durchdringe die Unterhautschichten und wirkt als heilsame „Biostimulation“ auf den Stoffwechsel im Bindegewebe. Dies führt zur Regeneration der Zellen, zur Stimulation des Immunsystems, zur Forcierung der Zellteilung, zur Aktivierung bestimmter Abwehrmoleküle und hat nebenbei noch einen analgetischen und anti-ödematösen Effekt. Zur professionellen Therapie Anwendung ist eine Laserschutzbeauftragten-Prüfung Voraussetzung.

Alle Angebote im Überblick

Ganzheitliche Schwangerschaftsbetreuung

  • Hebammensprechstunde
  • Einzelberatung in der Ordination
  • Hausbesuch
Geburtsvorbereitung

  • Offene Kurse für Frauen
  • Offene Partnerkurse
  • Wochenendpartnerkurse
  • Einzelgeburtsvorbereitung
  • Akupunktur nach Penzel
  • Aromatherapie
  • Phytotherapie
  • Bachblütenberatung
  • Shiatsu
  • Homöopathie
  • Ernährungsberatung
  • Moxibustion zur Entspannung und Kindesdrehung
  • Lasertherapie
Zusammenarbeit mit kompetenten Gynäkologen, Kinderärzten und Geburtshelfern

  • Kaiserschnitt
  • Zwillingsgeburten
  • Steißlage
Geburtsbegleitung

  • in das Krankenhaus Klosterneuburg
  • in Wiens Privatspitäler
Hausgeburt in Teamarbeit mit einer Kollegin

  • Wochenbettbetreuung
  • Stillberatung
  • Beckenbodengymnastik
  • Babymassage
  • Babytreffen
  • Elterntreffen
  • Familienplanung